Seit beinahe zwei Jahrzehnten schreibt der promovierte Philosoph Gregor Eisenhauer Nachrufe. Er schreibt sie nicht etwa auf berühmte Männer und Frauen der Zeitgeschichte, sondern auf ganz normale Menschen. Durch diese selbstbestimmte Aufgabe veränderte sich sein Leben und das inspirierte ihn zu diesem Buch. Denn seine Stippvisiten in das Leben der anderen zeigte ihm auf, was am Ende eines Lebens wirklich zählt: Nicht die Karrierestationen oder die Urlaube, die Summe des Ersparten oder das Hadern an den eigenen Versäumnissen bringen unser Leben auf den Punkt, sondern unsere Bindungen zu anderen Menschen und das Verhältnis zu uns selbst.
Wir leben heutzutage so, als stände uns auf Erden unbegrenzte Zeit zur Verfügung. Nur ungern führen wir uns die Endlichkeit des Lebens im Allgemeinen oder den eigenen Tod vor Augen, doch würde uns etwas mehr Mut zum Hinschauen guttun. Denn dann würden wir uns in Selbstrefelektion endlich den wirklich wichtigen Fragen des Lebens widmen. Beispielweise ob dies oder das, worüber wir uns ärgern oder aufregen, oder was wir meinen unbedingt noch tun zu müssen, wirklich LEBENS-NOTWENDIG ist.
Es sind die Fragen wie: – Sollte man SELBST DENKEN ODER DENKEN LASSEN? /// – Was ist DER SINN DES LEBENS? /// – BIN ICH GLÜCKLICH bzw. BIN ICH SCHÖN? /// – WAS IST WAHR? WAS IST FALSCH? /// – WAS SOLL ICH TUN in meinem Leben und vor allem: FÜR WEN SOLL MAN ES TUN? /// – GIBT ES GOTT (und falls ja: WER IST MEIN SCHUTZENGEL? /// – GIBT ES EIN LEBEN NACH DEM TOD?
In seinem Buch „Die 10 wichtigsten Fragen des Lebens (… in aller Kürze beantwortet)“ ermutigt uns Eisenhauer dazu, Rechenschaft abzulegen – und zwar bevor es zu spät ist. Denn nach dem Tode gibt es keine Chance mehr für uns, dies nachzuholen.
Hinweis: Ursprünglich veröffentlicht am 3. Oktober 2022 auf dem VE.RA Blog!
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