Gary Hamel & C. K. Prahalad: „Wettlauf um die Zukunft.“

Das 1997 erschienene Buch „Wettlauf um die Zukunft. Wie Sie mit bahnbrechenden Strategien die Kontrolle über Ihre Branche gewinnen und die Märkte von morgen schaffen.“ des amerikanischen Ökonomen und Unternehmensberaters Gary Hamel, das er gemeinsam mit dem indisch-amerikanischen Professors für Unternehmensstrategie an der University of Michigan C. K. Prahalad schrieb, war ursprünglich gedacht, um Unternehmen, die sich in einer rastlosen Abfolge von Kosteneindämmung, Umstrukturierung und Neuausrichtung gefangen sahen, wichtige Hintergrundinformationen zu geben.

Hamel und Prahalad konstatierten, dass es nur wenigen Konzernen und Unternehmen ernsthaft darum gehe, eine echte Basis für zukünftige Gewinne zu schaffen. Die seinerzeit wohl einflußreichsten Vordenkern der westlichen Welt auf dem Gebiet der Unternehmensstrategie lieferten mit ihrem Werk einen weiteren Beweis ihres profunden Wissens über die Instrumente, die notwendig sind, um erfolgreiche Unternehmen aufzubauen oder neu zu gestalten. Hamel relativiere das Reengineering und Prahalad legte dar, dass der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg darin liegt, „die Zukunft“ als erster zu verwirklichen, also eine Zukunft, die das jeweilige Unternehmen zu seinem eigenen Wettbewerbsvorteil gestaltet und lange vor seiner Konkurrenz erreicht.

Hamel und Prahalad schrieben ihr Buch über den „Wettlauf um die Zukunft“, da sie mit den verschiedensten Unternehmenssituationen rund um den Erdball vertraut waren. In ihrem scharfsinnigen Analysen zeigten sie den Machern und Managern, wie sich die zentralen Stärken ihrer Unternehmen bestmöglich ausschöpfen lassen und die unterschiedlichsten Firmen durch das Minenfeld kurzlebiger Modeströmungen, Zyklen und Strukturveränderungen so geführt werden können, um einen dauerhaften Wettbewerbserfolg zu erzielen.

Auch Vera F. Birkenbihl empfahl das Buch der beiden und machte vor allem die darin enthaltene sog. „Affen-Bananen-Story“ publik, die man HIER nachlesen kann. Auch nach mehr als 25 Jahren ist dieses Buch noch lesenswert.

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