W. Brugh Joy: „Weg der Erfüllung (Selbstheilung durch Transformation)“

Anfang der 1970er Jahre war Dr. William Brugh Joy ein angesehenes und geachtetes Mitglied der Ärzteschaft von Los Angeles. Als jedoch 1974 eine lebensbedrohlichen Krankheit an ihm diagnostiziert wurde, begann er, anstatt sich traditionellen Behandungsmethoden anzuvertrauen, zu meditieren und bereits wenige Wochen später entdeckte man, dass seine Krankheit vollständig geheilt war. Diese Erfahrung trieb ihn dazu, seine Arztpraxis und damit seine gesicherte Stellung aufzugeben und statt dessen zu herauszufinden, inwieweit die eigenen Körperenergien durch Meditation und das Erkunden höherer Bewusstseinsebenen freigesetzt werden könnten. Daraus entstand das Bucn „Joy’s Way“, das 1979 veröffentlicht wurde und 1985 in einer Übersetzung von Thomas Lindquist im deutschsprachigen Raum als „Weg der Erfüllung (Selbstheilung durch Transformation)“ erschien.

In ihm beschreibt Dr. Joy auf vielfältige Weise die Geschichte seiner außergewöhnlichen persönlichen Transformation. Noch wichtiger ist, dass sein Lehrbuch der Selbstheilung ein Werk ist, das den Prozess der individuellen und Gruppentransformation anschaulich zeigt und dadurch geeignet ist, die etableirten Vorstellungen der Leserinnen und Leser zu erweitern. Nach ausgedehnten Reisen durch Asien und Europa eröffnete der Autor ein Begegnungszentrum in der kalifornischen Wüste, in welchem im Laufe der Zeit Tausende eine spirituelle Schulung erhielten.

Im Buch selbst lehrt W. Brugh Joy (wie er selbst genannt werden möchte) mit präzis beschriebenen Übungen und Techniken die Nutzbarmachung unserer eigenen Körperenergien und gibt darüber hinaus klare Anweisungen zur richtigen Meditation und Visualisation, sowie über die Aussendung heilender Energien. Er zeigt praxisnahe Übungen für ein erweitertes Bewusstsein ohne Drogen und lehrt, wie ein Mensch die ausstrahlenden Körperenergiefelder spüren und diese Energie auf einen anderen Menschen übertragen kann – ähnlich dem aus Japan bekannten Reiki.

Hinweis: Ursprünglich veröffentlicht am 6. November 2022 auf dem VE.RA Blog!

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*