Michio Kaku: „Die Physik des Bewusstseins: Über die Zukunft des Geistes“

Keine Frage: Michio Kaku, Jahrgang 1947, zählt zu den berühmtesten Physikern der Welt und ist ein Meister des Erklärens. Der Amerikaner ist einer der Väter der Stringtheorie und zählt zu den berühmtesten Physikern unseres Planeten. Er arbeitet und lehrt als Professor für theoretische Physik an der City University of New York. Wie Albert Einstein und Stephen Hawking ist er stets auf der Suche nach der einen Theorie von allem zur Erklärung der fundamentalen Kräfte der Natur und hat sich mit seinem Buch „Die Physik des Bewusstseins: Über die Zukunft des Geistes“ dem komplexesten Gebilde in unserem Sonnensystem gewidmet (wie er es nennt): UNSER GEHIRN.

Denn seiner Ansicht nach seien wir als Menschheit mitten auf dem Weg zu einer Symbiose von Geist und Technik. Der Autor ist sich sicher, dass wir bald dank entsprechender technischer Hilfsmittel Gegenstände mit Gedankenkraft bewegen und ungeheure Mengen von Wissen werden verarbeiten können; die Physik mache dies möglich. Immer komplexere Rechner und Maschinen beschleunigen die Erforschung von Hirn und Bewusstsein, so Kaku. Das werde die Kapazität unserer Geisteskräfte in Zukunft dramatisch steigern helfen, wie man es bereits heute täglich erleben könne.

Wie wird das Leben mit dieser wissenschaftlich-technischen Revolution sein? Welche ethischen Fragen folgen daraus? Darum geht es dem Star-Physiker, Bestsellerautor und Medienliebling in „Die Physik des Bewusstseins: Über die Zukunft des Geistes“. Der Autor baut einen Spannungsbogen, beginnend mit der Funktionsweise des menschlichen Geistes, verbindet dies mit historischen Fakten und der Erklärung, welcher Teil unseres Denkorgans für welche geistige Funktion zuständig ist, und schaut auch in die Zukunft – die Zukunft eines menschlichen Geistes jenseits von Materie. Ebenso spannend wie faszinierend zugleich und deshalb eine weitere Leseempfehlung von mir.

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