Dale Carnegie: „Wie man Freunde gewinnt (Die Kunst, Menschen zu beeinflussen)“

Dies ist eines der elf Bücher, die Vera F. Birkenbihl nach eigener Aussage am meisten beeinflusst haben.

„How to Win Friends and Influence People (A self-help book about interpersonal relations)“, deutsch: „Wie man Freunde gewinnt (Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden)“ von Dale CARNEGY (1888-1955 = einer der ersten ein US-amerikanischen Kommunikations- und Motivationstrainer im Bereich des Redenhaltens, der menschlichen Beziehungen und des Positiven Denkens) aus dem Jahre 1936 erschien bereits 1938 auf Deutsch. Vera F. Birkenbihl war im Besitz einer Auflage des Buches aus dem Jahre 1958 und schon damals konnte man im Umschlagtext lesen:

„Dieses Buch hat den größten Verkaufserfolg, den jemals ein Buch hatte, das nicht ein Roman war. Die Originalausgabe hat bisher eine Auflage von vier Millionen erreicht. In aller Welt hat sich dieser Erfolg bestätigt, weil dieses Buch lehrt, was der größte Wunsch der meisten Menschen ist: Freunde zu gewinnen, sich beliebt zu machen, und andere zur gleichen Art des Denkens zu bringen.

Hier spricht ein Erfolgreicher zu Ihnen: primitiv und raffiniert, einfach und stark. Ein Buch, das sich vor allem auch an die Geschäftswelt wendet, das die alten üblichen Methoden brandmarkt, um neue, wirkungsvollere an ihre Stelle zu setzen. Ein Buch, dessen Hauptthema ist, daß nur, wer sich auf die Kenntnisse und die Behandlung der menschlichen Seele versteht, im Leben vorwärts kommt.

Die Umsetzung dieser Grundsätze in die Praxis brachte dem Verfasser, der einstmals Kühe in Missouri hütete, ein Einkommen, das heute auf einen Dollar pro Minute berechnet wird. Er hatte die Absicht, die erfolgreichsten geschäftlichen Methoden festzustel-len, und kam bei diesem Versuch dazu, ein Buch über den Umgang mit Menschen überhaupt zu schreiben. Er stellte in Tausenden von Fällen fest, daß, wer ein guter, d. h. erfolgreicher Kaufmann, Händler, Industrieller sein will, vor allem auch ein hochwertiger Mensch sein muß. Das ist die große Lehre, die uns dies Buch vermittelt, das uns tiefe und intime Einblicke in das ungeheure Getriebe des Geschäftslebens tun läßt.

Dies Buch wurde, wie der Verfasser selbst sagt, überhaupt nicht geschrieben – „es wuchs, wie ein Kind wächst“ – aus den Tausenden von Erfahrungen heraus, die der Verfasser in seinen über die ganze Welt verbreiteten Kursen festgehalten hat.“

VFB hatte „Wie man Freunde gewinnt“ 1961 von ihrem Vater geschenkt bekommen, der selbst durch Carnegies Sicht auf die Welt beeinflusst worden war und die eigenen Werke ganz im Stile seiner Worte schrieb. Überhaupt teilten ja alle „3 Birkenbihls“ (also Vera Felicitas, ihr Vater Michael und der Professor), die humanistische Herangehensweise des Autors, was den allgemeinen Umgang mit Menschen betraf, und Vera F. Birkenbihls adaptierte eine Lebenserfahrung von Dale Carnegie für die eigene Entwicklung als Dozentin und Managementrainerin 1969 in St. Louis und zwar bezüglich dessen Bewerbungen an der Columbia University und der New York University, an denen er 1910 Abendkurse in freier Rede geben wollte, was jedoch abgelehnt wurde. Aus diesem Grund begann er ab 1912 im New Yorker Christlichen Verein Junger Menschen in der 125. Straße auf eigene Faust Weiterbildungskurse in freiem Reden anzubieten und begründete damit seine Erfolgskarriere.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*