Philosophie-Professorin Catrin MISSELHORN wirkt an der Universität Göttingen. Bekannt wurde sie durch ihre Werke „Grundfragen der Maschinenethik“ und „Künstliche Intelligenz und Empathie. Vom Leben mit Emotionserkennung, Sexrobotern & Co“. In ihrem Ende 2023 erschienenen Buch „Künstliche Intelligenz – das Ende der Kunst?“ aus der Reclam-Reihe „Was bedeutet das alles?“ geht es darum , dass die Künstliche Intelligenz nun auch mit Macht in den Bereich der Kunst vordringt: Apps malen auf Knopfdruck Bilder verschiedenster Stil- und Kunstrichtungen, KI komponiert Sinfonien und Songs, Chatbots schreiben Gedichte.
Die Autorin fragt sich in ihrem Werk, was dies für die Kunsttheorie und -praxis bedeutet. In den Kapiteln: – Wann kommt Kunst an ein Ende? /// – Autorschaft und ästhetische Verantwortung /// – Promptgenerierte Kunst /// – Mensch oder KI … ein Unterschied für die ästhetische Erfahrung? // – KI – Kunst, Fake und Fälschung /// – Ausblick: Ist KI-Kunst das Ende der Kunst? widmet sie sich Fragen wie „Müssen wir Kunst neu definieren?“, „Wen oder was verstehen wir als Schöpfer der Kunst?“ oder „Überflügelt uns künstliche Intelligenz nun auch noch im Hinblick auf die Kreativität und wie wirkt sich das auf die ästhetische Erfahrung aus? Misselhorn geht es hierbei um nichts weniger als die Frage, ob Kunst nun an ihr Ende kommt oder wir ein völlig neues Kapitel der Kunstgeschichte aufschlagen.
Ich kann „Künstliche Intelligenz – das Ende der Kunst?“ nur weiterempfehlen, da ich es inzwischen auch in meiner Veranstaltung »Was Sie unbedingt über DIE ZUKUNFT wissen sollten« mit eingebaut habe.
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