Katie Mack: „DAS ENDE VON ALLEM* (* = astrophysikalisch betrachtet)“

Was uns als Menschheit heute bekannt ist, ist dass das Universum vor vielen Milliarden Jahren in einem gewaltigen Feuerball geboren wurde – dem Urknall. Es bildete sich eine brodelnde Flüssigkeit aus Materie und Energie, die sich langsam abkühlte und der Ursprung war für alles: von schwarzen Löchern bis zur Erde – jenem felsigen Planeten am Rande einer Spiralgalaxie, wo das Leben, wie wir es kennen, entstand. Aber wie wird die Geschichte unseres Universums enden? Wird es in unvorstellbarer Hitze verglühen – oder in eisiger Starre vergehen? Wird es zu einem Klumpen unendlicher Dichte kollabieren, und wird das Ende wirklich das Ende sein – oder entsteht das Universum danach von Neuem?

Die renommierte theoretische Astrophysikerin Katie Mack aus den USA beschäftigt sich seit ihren frühen Studienjahren mit diesen und ähnlichen Fragen. In ihrem Buch „DAS ENDE VON ALLEM* (* = astrophysikalisch betrachtet)“ nimmt sie uns mit auf eine faszinierende Reise zu den Grenzen von Raum und Zeit und zeigt auf unterhaltsame Weise, was die Wissenschaft nach dem heutigen Stand über das Ende des Kosmos weiß. Das kommt nicht von ungefähr denn, die Autorin kennt sich mit einer Fülle von kosmologischen Fragen zum Ursprung, der Entwicklung und dem Ende des Universums aus. Aktuell ist sie als Assistenzprofessorin am Fachbereich Physik der North Carolina State University tätig. Zahlreiche fach- und populärwissenschaftliche Publikationen, hat sie inzwischen veröffentlicht, u. a. in der News Your Times sowie der Sunday Times und nicht ohne Grund ist Macks‘ Twitter-Account „@AstroKatie“ einer der meistbesuchten Wissenschaftsaccounts weltweit.

Aus meiner Sicht ist dieses Buch zuallererst ein Lesevergnügen, denn die Autorin schreibt vieles aus ihrer persönlichen Sichtweise und voller Humor. Wenn es jemandem gelingt, dass wir alle wieder einmal daran erinnert werden, welchen winzigen Platz wir in diesem gewaltigen Kosmos einnehmen, dann ist es Katie Mack. – Also: „DAS ENDE VON ALLEM* (* = astrophysikalisch betrachtet)“ ist absolut empfehlenswert!

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