„Wir können mehr, als wir glauben, wenn wir verstehen, wie wir denken“ ist ein Grundgedanke, der den im Fach Neurowissenschaften promovierten und aus Bühne, TV und Hörfunk bekannten Autor Henning BECK umtreibt und den er bereits in seinen Erfolgs-Büchern wie etwa „Das neue Lernen heißt verstehen“, „Irren ist nützlich“ oder „Hirn-rissig“ behandelt hat.
Nun ist sein neuestes Werk „12 Gesetze der Dummheit: Denkfehler, die vernünftige Entscheidungen in der Politik und bei uns allen verhindern“ erschienen und darum geht es darin: Unsere Welt befindet sich in einem großen Umbruchprozess. Wir müssen die Energiewende schaffen, den Klimawandel aufhalten, unsere Wirtschaft und Verwaltung digitalisieren – und gleichzeitig unsere Demokratie gegen Fake News und digitale Meinungsmanipulation verteidigen. An guten Ideen und konkreten Vorschlägen, was zu tun ist, mangelt es nicht. Auch nicht an Vorstellungen, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen sollte. Dennoch kommen wir nicht in die Gänge.
Woran liegt das, fragt der Neurowissenschaftler und beschreibt zwölf kognitive Denkphänomene, die uns falsch handeln lassen oder gar ausbremsen. Und er erklärt, wie aus Pessimismus eine gestaltende Kraft wird. Warum wir niemals die richtige Entscheidung treffen, aber trotzdem dadurch besser werden. Wie wir es schaffen die Zukunft zu gestalten, bevor sie begonnen hat. Wir sollten den Mut haben, die Welt zu verändern. Nicht weil die Krisen kleiner sind, als wir glauben, sondern weil unsere Fähigkeit Probleme zu lösen, größer ist, als wir ahnen.
Der Autor beschäftigt sich neben der Gehirnforschung auch mit Themen wie künstlicher Intelligenz und menschlichem Verhalten, arbeitete an der University of California in Berkeley, publiziert regelmäßig in der WirtschaftsWoche und für Deutschlandfunk Nova und ist bekannt auch durch seine Vorträge zu Themen wie Hirnforschung und Kreativität. – Wenn ich nun Ihr Interesse an Dr. Henning Beck geweckt habe, dann finden Sie HIER seine Webseite!
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