Marie Kondō: „Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“

Das TIME Magazine zählt Marie Kondō inzwischen zu den 100 einflussreichsten Menschen auf der Welt, doch Vera F. Birkenbihl wäre mit ihr und ihrem Konzept wohl niemals warm geworden. Denn Kondō propagiert in „Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“, wieviel Spaß es machen kann, sein Leben dadurch zu vereinfachen, dass man aufräumt und sich von Dingen trennt.

Die meisten Menschen haben es einfach nie gelernt, wirklich Ordnung zu halten, was beim Aufräumen den berühmten Jo-Jo-Effekt vom Abnehmen erzeugt. Weniger Dinge zu haben schafft eben auch wieder Platz um neue Sachen anzusammeln. Doch mit Marie Kondōs bahnbrechender Methode, die auf wenigen simplen Grundsätzen beruht und dabei höchst effektiv ist, soll die Beschäftigung mit dem Gerümpel des Alltags auch schon mal zu einem Fest werden. Denn das“Magic Cleaning“ hat tatsächlich Auswirkungen auf unser Denken und unsere Persönlichkeit, was (um sie hier nochmals zu erwähnen) Vera F. Birkenbihl wohl erstaunlich finden würde. Der 2015 erschienene Nr.-1-Bestseller aus Japan – über eine Million verkaufte Exemplare – ist ein Generalangriff auf das alltägliche Chaos und macht diejenigen, die darauf vertrauen, zu selbstbewussten, zufriedenen, ausgeglichenen, minimalistischen Menschen.

Marie Kondō, 1984 in Tokyo geboren und Bestsellerautorin, deren drei Bücher in mehr als zwei Dutzend Sprachen übersetzt und weltweit 7 Millionen Mal verkauft wurden, arbeitet inzwischen Vollzeit als selbständige Beraterin für Aufräumen und Ordnung. Nach dem Studium begann sie, die „KonMari-Methode“* zu entwickeln, aus der mehrere Weltbestseller hervorgingen. Im anglo-amerikanischen Sprachraum ist ihr Name (ähnlich wie beim googeln) mittlerweile in den Wortschatz übergegangen und „to kondo“, bedeutet so viel wie „ausmisten“.


* = Die KonMari-Methode umfasst die folgenden Grundsätze: A) Alles auf einmal, in kurzer Zeit und perfekt aufräumen /// B) Alle Dinge zum Aufräumen werden auf einem Haufen gesammelt /// C) Es wird entschieden, was behalten wird, auf Basis der Frage: Macht es mich glücklich, wenn ich diesen Gegenstand in die Hand nehme? /// D) Jeder Gegenstand, den man behält, bekommt „seinen“ Platz zugewiesen /// E) Alle Dinge müssen an „ihrem“ Platz richtig und komplett verstaut werden

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